Oh Mann, was habe ich mir da nur wieder aufgehalst. Als ob ich nicht schon genug zu tun hätte.
Aber gut, vielleicht erzähle ich dir erst mal, mit wem du es hier zu tun hast. Im echten Leben heiße ich nicht motolupo, sondern Wolfgang. Bei moto ist die Verbindung zu Motorrad ja klar. Das ist mein erstes Hobby.
Mit Motorrad und Fotografieren habe ich beruflich rein gar nichts zu tun. Ich bin Arzt, genauer gesagt Pneumologe und Schlafmediziner. Falls du dich eigenartigerweise dafür interessieren solltest: Das allwissende Internet verhilft dir zu Informationen über Schlaflabor Breisgau und Praxis Dr. Randelshofer.
Den Führerschein habe ich, seit ich 18 bin. Ich hatte aber nie ein eigenes Motorrad, bin höchstens mal dem eines Freundes gefahren. Erst nach dem plötzlichen Tod meiner Frau Christina 2015 habe ich mir ein Bike zugelegt. Dieses Ereignis hat mich brutal daran erinnert, wie schnell unser Leben vorbei sein kann, und dass es kein Fehler ist, Dinge zu tun, die ich schon lange tun wollte. Also kaufte ich zusammen mit meinem Mitbewohner Philip eine BMW F 700 GS. Und kurz danach eine Suzuki SV 650, weil das Teilen einfach lästig war. Beide nicht zu groß und stark für Fast-Newbies.
Etwa zwei Jahre, etliche Kilometer und einige Fahrsicherheitstrainings später fuhren wir eine neue BMW R 1200 R Probe. Nur mal so, ganz unverbindlich. Von wegen. Auf der Rückfahrt war der Umtausch der Bikes schon beschlossene Sache. Und seitdem bin ich auf vielen kleinen Touren im Schwarzwald, der ja unmittelbar hinter unserem Haus beginnt, in den Vogesen, im schweizer und französischen Jura und auf einigen größeren Touren rund 20.000 km gefahren.
Mich begleitet dabei immer meine kleine Sony Alpha 6300, selten auch mal die Sony Alpha 7 III. Und damit sind wir bei meinem zweiten Hobby, dem Fotografieren. Als Kind hatte ich eine Agfa Box, später eine Yashica Kleinbildkamera, damals natürlich noch analog. Als Student entwickelte ich zweitweise selbst, schwarz-weiß. Heutzutage stehen mir die digitalen Helfer Adobe Lightroom und Photoshop zum Bearbeiten zur Verfügung.
Mein Hauptmotiv, neben der oft wunderbaren Landschaft, ist natürlich mein Motorrad. Ach so, ich muss sie ja noch vorstellen. Rosa heißt sie. Das war der zweite, von ihr nie genutzte Vorname meiner Frau Christina. Auf diese Weise ist sie irgendwie immer mit dabei und passt auf, dass ich keinen Unsinn treibe. Na ja, natürlich nicht wirklich. Aber der Gedanke ist schön. :-)
Auf den Bildern siehst du: Rosa ist gutaussehend, fotogen und eitel. Ich dagegen bin ein alter Knacker.
So, genug gelabert. Dafür, dass ich eigentlich nicht so recht wußte, wie ich anfangen sollte, ist das hier ja ganz schön lang geworden.
Schau doch wieder mal rein, und hinterlass ruhig deinen Kommentar.
Servus
Wolfgang
Ein wahrlich guter erster Blog-Eintrag. Möge die Macht immer mit dir sein.
In Anbetracht des Themas des Blogs kann ich nicht anders, als Ihnen eine ausgezeichnete Website mitzuteilen, auf der Sie absolut alles finden, was mit Fotografie zu tun hat. Ich bin sicher, dass es Ihnen gefallen wird und Sie viele nützliche Dinge finden werden https://fixthephoto.com/
Wir teilen die selben Hobbys, nein, es ist Passion. Mit 14 bin ich schon auf Suzuki meines Vaters durchs Gelände geritten, eine TS 125 mit 9,6 PS. Darauf hat man damals den 1er Führerschein gemacht. Mein Vater war Fahrlehrer. Zur gleichen Zeit habe ich mir von den Konfirmations-Geldgeschenken ein Fotolabor geleistet und auf meinen Geländeritten war die alte Spiegelreflex Kamera oft dabei. Nach 25 Jahren Motorradpause ging es mit 50 wieder los. erst die Elsa, meine 79er RT, dann noch eine Yamaha FJ 1200 dazu, die Liesel, die ist jetzt 30 und jetzt noch eine 89er Super Ténéré, die Resi (weil sie aus Bayern kommt). Da sind jetzt grobe Stonemasters auf den Felgen, weil mich das Offroad Fieber gepackt hat.…